Es geht um Selbstliebe, eine positive Lebenseinstellung, Leichtigkeit, Vielfalt, den Glauben an sich selbst. Es geht um Selbstbewusstsein und darum, selbst wenn es mal nicht einfach ist, die Zuversicht zu behalten. Zu leuchten und auch das Glück in den kleinen Dingen des Lebens, des Alltags zu sehen. Ja, am Ende dankbar zu sein, das finde ich persönlich für mich sehr wichtig.
In unserer Gesellschaft hängt vieles vom äußeren Erscheinungsbild ab und natürlich spielen in den Medien sogenannte Schönheitsideale eine große Rolle. Es braucht seine Zeit und auch Lebenserfahrung, sich davon zu befreien. Sein eigenes Handeln nicht von der Meinung anderer Menschen abhängig zu machen. Es tut gut, Menschen zu begegnen, die Dich bestätigen, nicht nur wegen der Äußerlichkeiten, sondern auch in dem, was Du tust. Menschen, die Dich ermutigen, dass Du schaffen kannst, was Du Dir vorgenommen hast.
Sich anzulächeln, die schönen Seiten zu sehen und nach und nach das Gute im Ganzen zu sehen. Es ist ein Prozess. Ich finde es wunderbar, dass so viele Ladies da draußen, speziell in der Plus-Size-Community, sich zeigen. BloggerInnen nehmen ihre Leser und Leserinnen mit auf die Reise der Selbstliebe. Sie geben Inspiration, aber den Prozess muss jede, jeder für sich selbst Durchlaufen.
Ich mag mein Lächeln, meine Haare. Ich mag meine Taille, Waden, meine Haut, meine Hände und mich im Ganzen. Denn ich bin die, die ich bin.
Ich denke, es ist wichtig, zu tun, was man liebt. Denn wenn man etwas gerne macht, dann ist man auch (meistens) gut darin. Sich selbst seine eigenen Erfolgserlebnisse zu schaffen. Herauszufinden, was man möchte. Sich anzunehmen und zu sehen, was schön an einem ist, und ich rede nicht nur vom Äußeren, sondern auch vom Wesen, vom Charakter.
Dass es Vielfalt gibt. Dass, egal wie Du aussiehst, am Ende Dein Wesen entscheidend ist. Also, für mich sind Menschen schön, die ein „goldenes Herz bzw. eine goldene Seele“ haben. Menschen, die mitfühlend, respektvoll, freundlich sind.
Ich bin und bleibe nervös davor, danach und immer. Aber ich gehe dennoch da raus. Was soll passieren? Einer meiner Gitarristen hat mal gesagt: “Du bist keine Chirurgin und es ist kein Patient unter Deinen Händen gestorben”, nachdem ich mal bei einer Performance gepatzt hatte. Niemand ist perfekt und manchmal blockiert es einen viel mehr, wenn man besonders gut sein will. Es gilt zu atmen, an sich zu glauben und darauf zu vertrauen, dass alles gut ist und gut gehen wird.
Ich habe wunderbare, liebe Menschen, die mir konstruktive Kritik geben. Die ich um Rat fragen kann, die mich daran erinnern, was gut ist, wenn ich meine Zweifel habe. Ich weiß nicht, ob Du das kennst, aber irgendwie ist da auch immer eine innere Stimme, eine Intuition, die einem sagt: "Du bist gut so, wie Du bist." Und alles andere kommt und fügt sich zu seiner, bzw. Deiner Zeit.
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